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Story: Notfall-Umzug einer WordPress Website mit WooCommerce Shop

Notfall-Umzug einer Wordpress Website mit WooCommerce Shop

In dieser Story möchten wir über einen kürzlich geschehenen Vorfall berichten, welcher sich am 06. September 2017 zugetragen hat: Story: Notfall-Umzug einer WordPress Website mit WooCommerce Shop

 

Auf den Crash folgt die Rettung

Wie es der Zufall will, sind wir während eines kurzen Zeitvertreibs auf Facebook auf einen Beitrag gestoßen. In diesem hat der Verfasser mit einem „genervt“-Emoji nach Vorschlägen für einen guten und zuverlässigen Hosting-Anbieter für eine WordPress Seite gefragt.

Per Privatnachricht auf Facebook haben wir dem Verfasser des Beitrags kurz unsere Empfehlung eines Hosting-Anbieters genannt. Bei diesem Provider haben auch wir Server und Webspace-Pakete für unsere Kunden. Die Frage nach einem neuen Hosting-Anbieter entsteht aber nicht aus reiner Lust und Laune. Meistens steckt eine negative Erfahrung dahinter. Da wurden wir natürlich auch neugierig und wollten mehr über die Beweggründe erfahren. Weshalb sucht der Verfasser des Beitrags einen neuen Hosting-Anbieter für seine Website?

Nach einem kurzen Chat und einem super Telefonat haben wir alles wichtige erfahren. Der derzeitige Hoster hat offenbar einen Zusammenbruch des Servers und die Website ist seit mehr als 24 Stunden nicht mehr erreichbar. Der Support des bisherigen Hosting-Anbieters hat das Ticket „an eine höhere Stelle“ weitergegeben. Seither kam auch keine Rückmeldung mehr. Nach kurzer Recherche fanden wir heraus, dass dies wohl nicht der einzige Vorfall in diesem Zeitraum ist. Der Support war offenbar überlastet und es war auch keine Lösung des Problems absehbar.
Wir sahen direkt den Ernst der Lage. Es handelt sich hierbei nicht nur um einen kleinen privaten Blog mit einer Hand voll Besuchern. Hier geht es um eine Website mit Shop, welcher von mehreren Tausend Menschen täglich besucht wird. Wir bieten also unsere Hilfe an. So kam es recht schnell zu der Entscheidung: Der Notfall-Umzug einer WordPress Website mit WooCommerce Shop.

Wie bereits erwähnt war der Server total zusammengebrochen und auch das Control Panel funktionierte nicht mehr. Daher konnten wir kein aktuelles Backup der Seite erstellen. Zum Glück hatte der Betreiber der Seite ein Backup vom vorherigen Tag lokal auf seinem Computer gespeichert. Die Hoffnung war, dass zwischen dem Backup und dem Zusammenbruchs des Servers nicht zu viele relevante Daten dazugekommen sind. Wir haben einfach das Beste aus der Situation gemacht. Mit dem vorhandenen Backup musste die Seite so schnell wie möglich wieder ins Netz!

Zügig haben wir das Backup auf einem unserer Server aufgespielt. Anschließend die Domain transferiert, E-Mail-Postfächer und -Weiterleitungen neu eingerichtet. Bei dieser Gelegenheit konnten wir auch gleich das WordPress von unnötigen Datenansammlungen befreien.

Innerhalb weniger Stunden war die Website wieder erreichbar. Und zur großen Freude des Betreibers: sie läuft nun schneller als zuvor!

 

Häufige Probleme beim Webhosting

Viele Webseiten-Betreiber stehen vor derartigen Problemen

In den meisten Fällen legt man seine Website zu Beginn auf einem Shared-Hosting ab. Dies bedeutet, dass du dir den Server mit mehreren Kunden des Anbieters teilst. So kann es sehr schnell dazu kommen, dass 100 oder auch 1000 Domains mit deren Websites diesen Server nutzen. Verbraucht eine Website eines Kunden viel Leistung des Servers durch zum Beispiel eine hohe Besucherzahl oder Ressourcen-intensive Scripte, so leidet die Performance aller anderen Websites darunter.

Kontaktiert man in derartigen Fällen den Support des Hosting-Anbieters, wird zunächst behauptet, dass das Problem an der eigenen Website liegt. Diese sei nicht sauber programmiert oder wurde nicht optimiert. Als nächstes Erhält man die Empfehlung eines Tarif-Upgrades. Ein VPS (Virtual Private Server / „virteller privater Server“) oder ein eigener Managed Server bzw. Root Server mit dedizierter Hardware lauten die Vorschläge. Wobei ein VPS im Preis noch recht erschwinglich ist, kosten dedizierte Server („Dedicated Server“) schnell ein paar hundert Euro im Monat.

Ist das wirklich notwendig?
Definitiv nein!

 

Wie geht man bei Problemen mit der Website richtig vor?

Leidet eine Website an Problemen bei der Ladezeit oder kommt es häufig zu Ausfällen, sollte zunächst die Website genauer angeschaut werden. Oft können viele Probleme mit kleinen Änderungen an der Konfiguration behoben werden.
Sind hier die gängigen Optimierungen („best practices“) ausgeschöpft, so sollte man tatsächlich ein genaueres Auge auf den Server werfen.

Hierbei sollte man zunächst herausfinden, was für ein Server der Hosting-Anbieter einem eigentlich zur Verfügung stellt und mit wie vielen Kunden dieser geteilt wird. Der Speicherplatz ist hier überhaupt kein Thema, da dieser – wie eine normale Festplatte – praktisch „nichts“ kostet. Viel wichtiger ist die CPU, RAM, sowie der Memory für PHP oder die Datenbank.

Bei verlockend günstigen Hosting-Angeboten sind genau hier meist die Schwachstellen. Es wird starkt mit „unbegrenztem Speicherplatz“ und „unbegrenztem Traffic“ geworben. Gefolgt von einer Auflistung von vielen Features, die sowieso jeder Server unterstützt und nichts Besonderes darstellen.

Jedoch bei den wichtigen Faktoren wird hier dann gespart. Diese Details sind in den angebotenen Tarifen meistens sehr versteckt beschrieben oder werden erst gar nicht erwähnt.

Der Hosting-Anbieter in diesem Fall war ein bekannter US-amerikanischer Provider. Der Tarif versprach ein „optimiertes WordPress-Hosting“ zu einem scheinbar super Preis von wenigen Dollar im Monat. Das ernüchternde Ergebnis durch den totalen Zusammenbruch kam dann leider auch recht schnell zum Vorschein. Vom mangelnden Support ganz abgesehen.

Um das richtige Hosting beziehungsweise den richtigen Server für eine Website zu finden, sollte man sich zunächst im Klaren sein: Welche Scripte / Software man nutzt und wie viel Ressourcen nehmen diese in Anspruch.

Der Notfall-Umzug einer WordPress Website mit WooCommerce Shop musste sehr schnell erfolgen. Es blieb uns wenig Zeit und die Website musste so schnell wie möglich wieder online sein. Wir haben anhand der ungefähren Angaben des Betreibers einen Serverplatz bei uns eingerichtet. Dieser sollte noch etwas „Luft nach oben“ haben.

Das Resultat: Die Seite ist online und läuft seit dem schneller als zuvor und ohne Unterbrechungen. Und das sogar zu einem günstigeren monatlichen Preis. Dieser individuell eingerichtete Server-Platz kostet derzeit lediglich 20 € im Monat. Wenn die Website weiter wächst und die Besucherzahlen steigen, können die Ressourcen jederzeit in nur wenigen Minuten erweitert werden.

 

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